Die 7 kosmischen Gesetze, aus einer alten Quelle, des Kybalion
Wo kommt dieses Wissen her?
Hermes TrismegistosHermes war der griechische Gott der Weisheit und der Wissenschaften. Als Götterbote verkündet er die Beschlüsse des Zeus und führt die Seelen der Verstorbenen in die Unterwelt.
Entsprechend ist in der ägyptischen Mythologie Thoth der ibisförmige oder paviangestaltige Gott des Mondes, der Magie, der Wissenschaft, der Schreiber, der Weisheit und des Kalenders.
Als Hermes Trismegistos galt Thoth/Hermes als sagenhafter Verfasser zahlreicher philosophischer, astrologischer, magischer und alchemistischer Schriften.Das Buch Kybalion beinhaltet die sieben „hemetischen Prinzipien“, es wird im Ursprung Hermes Trismegistos zugeschrieben, obwohl die Autorenschaft nicht eindeutig geklärt ist, da die Urheber nicht genannt werden und das Buch selbst nur auf „drei Eingeweihte“ verweist.
Es ist ein unter Esoterikern und Okkultisten populäres Buch, welches erstmals auf Englisch im Dezember 1908 in Chicago veröffentlicht wurde.
Ob es sich hier um antikes „Wissen“ oder gechannelte Botschaften von einer jenseitigen Ebene handelt, muss offenbleiben.
Ich las auch die Smaragdtafeln von Thoth dem Atlanter. Die Thothschen Tafeln sollen eines der ältesten und geheimsten der großen Werke sein, die etwa 36000 Jahre vor Christus auf Smaragdtafeln verfasst wurden. In den Tafeln wird außerdem enthüllt, dass auch eben dieser Thoth der Erbauer der sog. Cheops Pyramide ist, und nicht wie die heutigen Ägypter annehmen das Werk des Pharao Cheops war. Das dazu geschriebene, kann sich jeder selbst „ergooglen“, denn dem möchte ich hier keinen Platz einräumen, es würde zu sehr von dem Thema abschweifen, um das es mir geht.
Laut dem Autor der Smaragdtafeln, „Thoth der Atlanter“, sollen diese atomar fixiert und somit unzerstörbar sein. Diese Eigenschaft und der Inhalt der Schriftstücke sollen den Wahrheitsgehalt des Geschriebenen bestätigen.
Dr. M. Doreal, der Gründer eines amerikanischen Ordens namens „Bruderschaft des Weißen Tempels“ sein soll, erhielt 1925 die Erlaubnis, die Thothschen Tafeln ins Englische zu übersetzen. Unbekannt ist jedoch wie diese Tafeln unter die Menschen kamen.
Hermes Trismegistos, „der dreimal große Hermes“ so nannten die Griechen den ägyptischen Gott der Weisheit Thot.
Könnte es nicht sein, dass dieser Weise sein Wissen und seine Erkenntnisse nicht jedem zugänglich gemacht hat? Nur informierte Menschen wurden in diese Lehren eingeweiht. Man benötigt ein gewisses Verständnis und auch gewisse Vorkenntnisse, um mit diesem Wissen überhaupt etwas anfangen zu können.
Dies gilt selbstverständlich auch heute bei gewissen Erkenntnissen in den etablierten Naturwissenschaften. Nimm beispielsweise die Relativitätstheorie: nur mit einem umfangreichen Basiswissen in der Physik hat man überhaupt eine Chance, die Implikationen zu verstehen. Wenn dem Physikunkundigen die Relativitätstheorie nichts sagt, geschweige denn ihm im täglichen Leben weiterhilft, so sagt dies noch lange nichts über die Gültigkeit dieser Theorie aus.
Sieben kosmische Gesetze stellen die Grundlage dieser hermetischen Lehre / Philosophie dar.
Für mich enthält es viel Wahrheit. Die Kenntnis der hermetischen Prinzipien oder Gesetze erscheint mir nützlich zu sein, im Hinblick auf das Verständnis des Seins und damit des Geistes und der Seele.
Es sind kosmische Gesetze, die man nicht außer Kraft setzen kann. Durch ihre Kenntnis erklären sich viele Phänomene, wer sie kennt und sie sich bewusst macht, kann sie nutzen.
Auch ich musste und muss teilweise noch viel mit meiner Freundin diskutieren und philosophieren, um das Verständnis, für die Dinge zu festigen und immer wieder aufs Neue zu verstehen.
Gerade der Alltag mit seinen Geschehnissen, soll auch mir immer wieder zeigen „Verstehst du? Lebst du es? Fühlst du es? Vor allem; erinnerst du dich?
Hier beschreibe ich die Gesetze oder Prinzipien teilweise mit MEINEM gelebten Verständnis, aber immer mit dem Hintergrund, das Fundament zu 95 % aus dem überlieferten.
Die sieben hermetischen Prinzipien, auf welchen die ganze hermetische Philosophie beruht, werden folgend benannt:
1. Alles Materielle ist vom Geist geschaffen
Das All ist Reiner Geist und das Universum ist geistig2. Das Prinzip/Gesetz der Entsprechung
Oben wie unten, innen wie außen
3. Das Prinzip/Gesetz der Schwingung
Alles ist in Bewegung. Stillstand ist unmöglich4. Das Prinzip/Gesetz der Polarität
Jedes Teil hat ein Gegenteil, einen Gegenpol5. Das Prinzip/Gesetz des Rhythmus
Alles schwingt6. Das Prinzip/Gesetz von Ursache und Wirkung
Jede Wirkung hat ihre Ursache7. Das Prinzip/Gesetz des Geschlechts
Zu jedem Ding gibt es eine Ergänzungshälfte, die aus beiden ein Ganzes macht.
1. Alles Materielle ist vom Geist geschaffen
„Alles ist Geist, das Universum ist mental“
Dieses Prinzip erklärt, dass unsere Erscheinungswelt oder das Universum nichts anderes ist als eine mentale Schöpfung des Alls. Das Universum als Ganzes, in all seinen Teilen und mit allen Einzelwesen und Erscheinungen existiert im Geist des Alls. In diesem Geist leben wir, bewegen wir uns und haben wir unser Sein.
Wir sind Teil des Ganzen, also auch Teil dieses Geistes. Wir sind Schöpfung und Schöpfer in Einem.
Unsere Gedanken erschaffen unsere Realität. Unsere Vorstellungskraft verändert diese Realität. Schöpfung hat keinen Anfang und kein Ende, sie existiert im Geist, der immer war und immer sein wird.
Die Christen verstehen die Schöpfung folgend; aus Gott, von Gott und in Gott; das heißt nichts anderes, wird nur meist nicht so ausgelegt. Die Kirche hat das Wissen um die Kybalionschen Gesetze immer gehabt, aber uns niemals verständlich weitergegeben, aber das ist ein anders Thema, dem ich heute keine Energie mehr schenke.
2. Das Prinzip/Gesetz der Entsprechung
„Wie oben, so unten; wie unten, so oben.“
Dieses Prinzip enthält die Wahrheit, dass es immer eine Übereinstimmung zwischen den Gesetzen und Erscheinungen auf den verschiedenen Plänen von Sein und Leben gibt.
Das alte hermetische Axiom heißt: „Wie oben, so unten; wie unten, so oben.“ Man kann dieses Prinzip noch erweitern: Innen wie außen, im Kleinen, wie im Großen. Das Erfassen dieses Prinzips gibt uns die Mittel zur Lösung vieler dunkler Paradoxe und verborgener Naturgeheimnisse. Es gibt Pläne jenseits unseres Erkennungsvermögens; wenn wir aber das Prinzip der Entsprechung anwenden, können wir viel verstehen, was uns sonst unerkennbar bliebe.
Dieses Prinzip kann allgemein angewendet werden, es offenbart sich überall auf den verschiedenen Plänen des materiellen, des mentalen und des spirituellen Universums, es ist ein universales Gesetz.
Kleine Beispiele dafür:
Der Grund für Kriege zwischen Nationen ist der Gleiche wie für Zwistigkeiten in der Familie. Solange es nicht gelingt, friedlich im persönlichen Umfeld mit seinen Mitmenschen auszukommen, solange wird es Kriege geben.
Ein unaufgeräumter Schreibtisch, oder Keller oder irgendein Zimmer, hat seine Entsprechung in einer „im Durcheinander befindlichen“ Verfassung seines Besitzers. „Räume auf und Du gewinnst Klarheit im Geist!“
Wie du innerlich bist, so erlebst du deine Außenwelt. In der Außenwelt erkennst du dich selbst.
Wenn du etwas in dir veränderst – Einstellungen und Betrachtungsweisen – verändert sich auch dein Umfeld.
Und davon kann ich sozusagen „ein Liedchen singen“! Nach Jahren der Erkenntnis, des Rauf und Runter, musste ich für mich diesen bewussten Sprung machen, um das Bewusstsein zu erweitern. Und alles was richtig schmerzlich war, führte zu der Erkenntnis.
3. Das Prinzip/Gesetz der Schwingung
„Nichts ruht, alles bewegt sich; alles schwingt.“
Am Anfang war das Wort, heißt es in der Bibel. Die Buddhisten sagen, am Anfang war der Ton, der Urlaut AUM.
Schwingungen transportieren Energie vom Sender zum Empfänger, verändern aber gleichermaßen durch Energiezufuhr oder Energieabzug ihre Schwingungsrate. Je schneller (mit höherer Frequenz) etwas schwingt, desto mehr löst es sich aus der so genannten grobstofflichen Welt.
Wir senden ständig Schwingungen aus, so wie ein Radiosender. Empfangen kann diese Schwingung nur, wer auf der gleichen Wellenlänge ist. Wir sind Sender und Empfänger zugleich.
Schwingung kann in Bruchteilen von Sekunden gewandelt werden. Wer das verstanden hat, hat einen der großen Schlüssel in der Hand, um in ein glückliches und erfolgreiches Leben zu starten.
Schwingungen können erschaffen und zerstören. Schwingungen beeinflussen unseren Gemütszustand. Unsere Lebenskraft, der Unterschied zwischen Leben und Tod, der Grad unserer Gesundheit ist Schwingung. Da das Resonanzprinzip auch für Menschen gilt, ziehen Menschen, die angstbesetzt sind, auch entsprechende Menschen an. Erfolglose ziehen Erfolglose an. Kranke ziehen Kranke an.
Was ich persönlich auch zu den Schwingungen sagen kann:
Heilung durch das Einschwingen auf die Energie der Engel
Dr. Stylianos Atteshlis, genannt Daskalos, ein zypriotischer Heiler, lehrte seine Schüler, wie man sich auf die Erzengel einschwingen kann, um so deren Arbeit in unseren Körpern zu ermöglichen. Dies geschieht u. a. dadurch, dass wir uns auf Lichtfrequenzen (Farben) einstimmen, die uns mit den Erzengeln unterschiedlicher Ränge verbinden. Daskalos selbst besaß die Fähigkeit, die Frequenzen in kranken Knochenstrukturen so zu erhöhen, dass sie nachweislich so weich wie ein Schwamm wurden. So konnte er sie mit Hilfe der göttlichen Kräfte der Erzengel wieder in ihre natürliche Form bringen und dann wiederum verfestigen.
Auch ich arbeite mit der Schwingung meiner Pendel und Erzengel und habe oft die Erfahrung gemacht, dass es funktioniert.
Die Schwingung in der Beziehung:
Warum gelingt es z. B. vielen Menschen nie, eine erfüllte Beziehung zu führen? Weil vielen nicht bewusst ist, dass sie sich nicht in jemanden verlieben, weil sie ihn lieben, sondern weil sie ihn brauchen.
Es sind ähnliche Ängste, die die beiden Partner zusammengeführt haben und am Ende aber auch wieder zur Trennung führen. Besser gesagt, zur Trennung zwingen. Zum Beispiel die Angst, nicht geliebt zu werden, nicht gut genug zu sein. Die daraus resultierende Sehnsucht nach Liebe führt zu einer Art Blindheit, in der man die Angst des anderen wie die eigene übersieht. Sie zwingt jeden, den Partner in einem falschen Licht zu sehen. Dies wird zusätzlich durch den Zwang geschürt, dass man sich so gibt, wie der andere es sich wünscht, damit man seine Liebe erhält. Irgendwann bricht diese „heile Welt“ zusammen und man muss sich erneut mit seinen Gefühlen der Ohnmacht, des Nicht-geliebt-Werdens und des Nicht-gut-genug-Seins beschäftigen. In dem Prozess der Beschäftigung verlieren wir unsere Lebensenergie und geben sie an die „Dämonen“ ab. Deshalb ist es wichtig, zu beobachten, wann wir selbst oder andere aus einer Angst agieren.
Selbstverständlich gilt, wie oben erwähnt, das Resonanzprinzip auch für positive Schwingungen und da möchten wir wohl alle hin.
Das heißt, Erfolgreiche ziehen Erfolgreiche an, Glückliche ziehen Glückliche an, Liebevolle umgeben sich mit Liebevollen. Lernen wir also, uns durch bewusstes Denken, Entscheiden und Handeln mit den Energien zu verbinden, die wir ausstrahlen möchten, und senden sie an die Empfänger, die auf demselben Level schwingen.
Erst wer die Kunst beherrscht, positive Energien zu erkennen und sich mit ihnen zu verbinden, kann ein befreites und glückliches Leben führen.
4. Das Prinzip/Gesetz der Polarität
„Alles ist zweifach, alles ist bipolar; alles hat seine zwei Gegensätze“.
Gleich und Ungleich ist dasselbe. Gegensätze sind ihrer Natur nach identisch, nur im Grad verschieden; Extreme begegnen einander; alle Wahrheiten sind nur Halb-Wahrheiten; alle Paradoxa können in Übereinstimmung gebracht werden.“ (Das Kybalion)
Das Prinzip besagt, dass alles zwei Pole hat, wie Tag und Nacht, heiß und kalt, hell und dunkel.
Die Gegensätze sind nur die extremen Grade ein und derselben Sache. So handelt es sich beispielsweise bei heiß und kalt um die Temperatur.
Durch die Polarität können wir vieles erst erkennen: wenn es die Dunkelheit nicht geben würde, dann könnten wir das Licht nicht erkennen.
Oft verhelfen uns scheinbar negative Situationen in unserem Leben dazu etwas zu erkennen. Wo wir geradestehen und vor allem auch, wohin wir gerne möchten. Jede Krise hat auch immer etwas Gutes und ist eine Chance zur Erweiterung. Die Polarität hilft uns zu erkennen und zu verändern. Sicherlich hast auch Du, genau wie ich, es schon erlebt: Gerade die negativen Situationen in unserem Leben verhelfen uns zu erkennen wo wir geradestehen und vor allem auch, wohin wir gerne möchten. Jede Krise hat auch immer etwas Gutes und ist eine Chance zur Erweiterung oder zu einem Neuanfang. Die Polarität hilft uns zu erkennen und zu verändern.
5. Das Prinzip/Gesetz des Rhythmus
„Alles fließt“
aus und ein; alles hat seine Gezeiten; alles hebt sich und fällt, der Schwung des Pendels äußert sich in allem; der Ausschlag des Pendels nach rechts ist das Maß für den Ausschlag nach links; Rhythmus gleicht aus.“ (Das Kybalion)
Dieses Prinzip enthält die Wahrheit, dass sich in allem eine abgemessene Bewegung, hin und her, äußert; ein Rückwärts und Vorwärtsschwingen; eine pendelartige Bewegung; eine Gezeiten gleiche Ebbe und Flut; eine Hoch-Zeit und eine Tief-Zeit; zwischen den beiden Polen, die in Übereinstimmung mit dem eben besprochenen Prinzip der Polarität existieren. Es gibt immer eine Ausweitung und eine Einschränkung; einen Fortschritt und einen Rückschritt; ein Ansteigen und ein Abfallen; ein Geben und Nehmen, und dies in allen Aspekten des Universums, der Sonnen, Welten, Menschen, Tiere, des Geistes, der Energie und der Materie.
Dieses Gesetz äußert sich in der Erschaffung und Zerstörung der Welten; im Aufstieg und Verfall der Nationen; im Leben aller Dinge; und schließlich auch in den mentalen Zuständen der Menschen. Alle Erscheinungen unterliegen einem Kreislauf von beständigem Auf und Ab. Rhythmus ist, dass sich alles in gleicher Weise wiederholt: Die Jahreszeiten, Tag und Nacht, Leben und Tod und Wiedergeburt.
Dieses Prinzip besagt, dass alles einem ständigen rhythmischen Wandel unterliegt. So wie das Ein- und Ausatmen, das Geborenwerden – Leben – Sterben oder unsere Jahreszeiten.
Wer hier aufmerksam erkennt, in welcher rhythmischen Phase er sich befindet, kann sich viel Energie sparen und effektiv seine Ziele erreichen.
6. Das Prinzip/Gesetz von Ursache und Wirkung
„Jede Ursache hat ihre Wirkung“
jede Wirkung hat ihre Ursache; alles geschieht gesetzmäßig; Zufall ist nur ein Name für ein unerkanntes Gesetz, es gibt viele Pläne von Ursachen, aber nichts entgeht dem Gesetz.“(Das Kybalion)
Dieses Prinzip enthält die Wahrheit, dass jede Wirkung ihre Ursache hat; dass jede Ursache eine Wirkung hervorbringt, die wiederum Ursache für eine neue Wirkung ist.
Die Wirkung entspricht der Ursache in Qualität und Quantität. Gleiches muss Gleiches erzeugen. Aktion = Reaktion.
Jeder Gedanke, jedes Gefühl, jede Tat ist eine Ursache, die eine Wirkung hat. Es gibt also keine Sünde, keine Schuld, keinen glücklichen Zufall und kein unglückliches Schicksal, sondern nur URSACHE und WIRKUNG, die, vor dem Hintergrund der Reinkarnation, viele Jahrhunderte und Existenzen auseinander liegen können. Wir können heute eine Wirkung fühlen, deren Ursache lange zurück liegt. Erkennen wir das, können wir „bewusst“ verändern.
Es dürft nicht zu schwer sein dieses Gesetz zu erkennen. Wenn ich jemanden etwas Schlechtes tue setze ich eine Ursache, die Wirkung (dass es baldigst auch mir schlecht geht) wird auf schnellsten Weg folgen. Natürlich geht es auch umgedreht.
Zufall gibt es nicht, das ist nur ein Begriff für eine nicht erkannte Ursache.
Es gibt allerdings verschiedene Grade der Ursachensetzung.
Wer dieses Prinzip verstanden hat, achtet darauf, die Ursachen zu setzen, die die gewünschten Wirkungen hervorrufen.
Wir können uns darauf verlassen, dass wir nur die Wirkungen ernten, für die wir auch die Ursachen gesetzt haben. Wer Liebe gibt, wird keinen Hass ernten.
Ich selbst habe gerade einen Fall von Lüge, Groll und Hass in unmittelbarer (Familien-)Nähe, jedoch werde ich mich nicht drauf einlassen, keine Ursache setzen in dem ich drauf reagiere. Das alles prallt geradezu von mir ab und betrifft mich nicht. Es ist das Thema des Anderen, es ist seine/ihre Lektion. Ich werde weiterhin Liebe und Vergebung senden, denn genau das ist es was ich mir für mich als „Wirkung“ wünsche.
7. Das Prinzip des Geschlechts
„Geschlecht ist in allem; alles hat sein männliches und sein weibliches Prinzip in sich; Geschlecht offenbart sich auf allen Plänen.“
Dieses Prinzip enthält die Wahrheit, dass sich in allem eine männliche und gleichzeitig eine weibliche Seite zeigen. In der chinesischen Philosophie wird es das Prinzip von Ying und Yang genannt.
Dies trifft nicht nur auf der physischen Ebene, sondern auch auf allen anderen Ebenen der Schöpfung zu. Auf der physischen Ebene äußert sich das Prinzip als Sexualität; auf den höheren Ebenen nimmt es höhere Formen an, das Prinzip aber bleibt immer dasselbe. Keine Schöpfung, sei sie physisch, mental oder geistig, ist ohne dieses Prinzip möglich.
Alle Dinge, alle Personen enthalten in sich die zwei Elemente oder Prinzipien. Jedes männliche Wesen enthält auch das weibliche Element; jedes weibliche Wesen enthält auch das männliche Prinzip.
Das Prinzip – die Vereinigung von männlich und weiblich – wirkt immer in der Richtung von Zeugung, Neubildung und Schöpfung.
Wer hier das Gleichgewicht in sich erschaffen kann, hat es leichter, in den Fluss des Lebens zu kommen. Wir brauchen, um zu erschaffen immer beide Aspekte. Es kann zu keiner Geburt kommen, wenn nicht männliche und weibliche Anteile zusammenkommen.
Abgeleitet aus diesen sieben Prinzipien gibt es weitere Prinzipien, die populärer sind, man kann viel über sie lesen:
Das Prinzip der Resonanz oder der Anziehung:
Alles ist Schwingung. Es gibt harmonische und disharmonische Schwingungen. Harmonische Schwingungen gehen in Resonanz.
Wir erkennen dieses Prinzip, wenn wir Menschen begegnen, die uns – teilweise ohne dass wir sie näher kennen – spontan sympathisch sind. Umgangssprachlich sagt man: Wir haben die gleiche Wellenlänge.
Gleiche Schwingungen ziehen sich an und verstärken sich gegenseitig. Schwingungen, die wir ausstrahlen – durch unser Bewusstsein und unsere Gedanken – werden aufgenommen und gehen in Resonanz, wenn sie harmonieren.
Alle Vertreter der aktuellen „Wünsch Dir was“-Welle machen sich ebenfalls das Prinzip der Anziehung zunutze. „Kontrolliere Deine Gedanken (Schwingungen) und die Realität wird sich so verändern, wie Du es Dir wünscht“. Mache Dir ein genaues Bild von der Realität, die Du Dir wünscht, lebe in Gedanken schon in ihr, zweifele nicht daran und nach dem Gesetz der Anziehung wird diese Realität in Dein Leben kommen.
So oder ähnlich propagieren zahlreiche moderne Mentaltrainer, wie z. B. Dr. Frank Kinslow mit seinem „Quantum Entrainment“, Charles Francis Haanel mit dem „Master Key System“ und Pierre Franckh mit „Erfolgreich wünschen“, ihre Mentaltechniken.
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Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Das Prinzip der Anziehung existiert. Die praktische Anwendung gelingt leider noch nicht immer, aber ich bin auf einem guten Weg.
Die Grenzen liegen also nicht im Prinzip, sondern in unserer eingeschränkten Fähigkeit, unsere Gedanken zu kontrollieren. Einige Dinge sind dabei zu beachten und das macht es leider nicht einfacher.
Du ziehst nicht das an, was Du Dir wünschst, sondern das, was Du bist.
Wünsche sind oft Gedanken von Mangel: Ich wünsche mir viel Geld, weil ich nichts habe oder gern mehr hätte. Wer Mangel denkt, wird vom Universum, in seiner unendlichen Güte auch „mehr Mangel bekommen“, also kein Geld auch, wenn es so sehr gewünscht wurde.
Wichtig ist also, was dahintersteckt, was die „Triebfeder“ hinter meinen Wünschen ist. Soll Geld mir Unabhängigkeit bescheren, meinen Status und mein Ansehen in der Gesellschaft erhöhen oder Sicherheit bieten. Mir die Möglichkeit bieten, zu arbeiten wann es mir gefällt und vor allem was mich auch glücklich macht. Dementsprechend sollten meine Affirmationen lauten und die „Botschaft“ meines Egos ans Universum: Ich bin unabhängig, ich lebe in Fülle und ich bin unversehrbar. Gelichzeitig soll ich das Gefühl spüren und es als schon „eingetroffen“ ansehen. Ich weiß das es nicht immer leicht ist. Vor allem möchte ich noch einmal betonen, wir müssen uns auch „bewegen“ um etwas zu erreichen.
Genauer:
Das Gesetz der Anziehung funktioniert wie ein Magnet
Ein Magnet zieht Eisenspäne an, aber nur, wenn sie in „Reichweite“ des Magneten sind. Ein Lottogewinn ist nicht möglich, ohne ein Los zu kaufen. Möchte ich ein Haus, mein Traumhaus, dann muss ich danach suchen oder es in Kleinformat bauen oder anders formuliert: Man muss sich selbst „bewegen“, um in die Reichweite zu kommen.
Auch das habe ich selbst erlebt. Heute habe ich die große alte Eiche und den Kastanienbaum mit Schaukel im romantischen Garten, das Saunahaus und den herrlichen Ausblick in meinem eigenen Haus. Es wurde mir auch erst später bewusst was da geschehen ist. Dazu kann ich nur sagen:
„Denke und lebe das Ziel und überlasse dem Universum den Weg dahin“.
Die Lotterie ist nicht zwingend der einzige Weg zum Geld, es gibt viele Möglichkeiten. Beschränke Dich nicht im Denken. Manifestiere deine Träume! Aber vergiss niemals, das Gefühl dabei spielt immer die entscheidende Rolle, um das Tor der Träume zu öffnen!
Anziehung braucht keinen Druck, sie funktioniert von allein, zur rechten Zeit.
Nicht drängeln und keine Bedingungen stellen ist wichtig. „Bis zum Frühling habe ich das Geld, das Haus, die Yacht“, das funktioniert nicht.
„Ich bin erfolgreich und glücklich“ ist viel besser. Wenn es so „ist“, spielt Zeit keine Rolle.
Ich persönlich bin immer zufrieden gewesen und stolz auf das was ich mir selbst geschaffen habe. Ich wusste und weiß wie es sich „anfühlt“ etwas geschaffen zu haben.
Selbstverständlich habe ich oft meist hart gearbeitet, aber niemals genörgelt und mir hat die Arbeit Spaß gemacht. Ich bin ein fröhlicher Mensch, ein Freigeist und Querdenker, der sich auch über Kleinigkeiten freuen kann. Allerdings gebe ich mich nicht mehr mit Kleinigkeiten zufrieden, denn mir steht alles zu was ich mir wünsche.
Wehe, wenn Wünsche wahr werden.
Jede Veränderung ist auch mit Konsequenzen verbunden. Über diese sollte man sich im Klaren sein und sie akzeptieren, bevor man etwas verändern möchte.
Man sagt zum Beispiel zu Recht: „Reichtum verpflichtet“ und „Geld allein macht nicht glücklich“. Es ist nicht alles Gold, was glänzt!
Mein Haus ist eine große Villa und diese möchte gepflegt werden. Nun habe ich sie und viele Quadratmeter zum Putzen und Pflegen, Beheizen und Belüften.
Was wird wohl mein nächster Wunsch sein? ;o)
Vielleicht möchte ich mit meinem Höheren Selbst reden! Fragen stellen und die Antworten ausprobieren, das ist ein Ziel, das ich mir gesetzt habe. Es wird meine größte Herausforderung, denn es bedeutet mit mir allen sein, mir selbst die größte Beachtung und Ruhe schenken.
Zum Abschluss.
Alles was ich lernen wollte habe ich gelernt und es geht immer weiter, alles was ich haben wollte habe ich und es geht weiter. ICH BIN Gesund, das war nicht immer selbstverständlich. Heute weiß ich es und es ist meine Wahrheit udn so ist es auch.
Nun sitze ich hier, schaue bei einem knisternden Kaminfeuer und Kerzenschein über das weite Land und frage mich: „was willst du noch und warum willst du das?“ Urlaub? Ein anderes Haus, oder gar eine ganz andere Sache?
Nein, ich bemerke immer mehr, dass ich Ruhe für mich möchte. Heute geht mein Fokus auf ein bescheidenes Holzhaus im Wald, auf einer Anhöhe, mit eigener Quelle. Ich möchte Zeit für mich! Beobachten. Ich möchte den Kosmos in mir selbst ergründen…… es gibt immer wieder Wünsche. Ein Zen Mönch konzertiert sich auf das „EINE“ und so kommt er an sein Ziel.
Das Wirrwarr im Kopf zu beruhigen ist ein wichtiger Weg, sich der Ruhe zu nähern, kann sich schlimmer anfühlen, wie mitten auf einem Fußballplatz zu sitzen, in dem ein Länderspiel ist.
Ich nehme mir endlich Zeit für mich selbst und dass ist eine wundervolle Wunscherfüllung. Zu wissen wer ich bin, was ich bin und ob ich mit all dem zufrieden bin. Das kann ich heute mit einem JA beantworten, mir geht es gut. „Aber“ und da ist das Wörtchen wieder: „aber“, ich habe mich auch bewegt, um an meine Wünsche und Ziele zu kommen.
„Gott gebe allen die mich kennen, 10x mehr als sie mir gönnen“